Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO)
Die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) ist ein Unternehmen der Abfallverwertungs- und Energiebranche. Es wird von einem Zweckverband betrieben, der 36 politische Gemeinden im Zürcher Oberland und am Zürichsee umfasst. Die Kehrichtverwertungsanlage an der Wildbachstrasse 2 im Hinwiler Gewerbegebiet Wässeri ist eines der markantesten Bauwerke der Gemeinde.
Chronologie
1961 Gründung des Zweckverbands Kehrichtverwertung Zürcher Oberland.[1]
1964 Erste Bauten in Hinwil.[2]
1970 Bau des ersten Verbrennungsofens.[3]
1976 Bau von zwei weiteren Verbrennungsöfen und Einrichtung eines Fernwärmenetzes.[4]
1991–92 Bau einer Rauchgaswaschanlage und einer Klärschlammtrocknungsanlage.[5]
1996–2000 Erneuerung der Verbrennungsöfen.[6]
2024 Die 36 Zweckverbandsgemeinden stimmen einem Planungskredit von 24.5 Millionen Franken für einen bis 2030 zu realisierenden Ersatzneubau der Anlage mit 85.47% der Stimmen zu.[7]
2025 Am 20. und 21. Juni ist die Bevölkerung eingeladen, sich über drei Studienprojekte für den Erweiterungsbau der KEZO zu informieren. Auf die Frage nach der Finanzierung der erwarteten Kosten von 350 Millionen Franken hiess es: «Die gesamten Anlagekosten werden vom Zweckverband allein finanziert, ohne Beiträge der Verbandsgemeinden.»[8]
Karte
Presse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ KEZO-Webseite (Stand:16.03.2025)
- ↑ Brühlmeier, Markus: Hinwil. Alltag, Wirtschaft und soziales Leben von 745 bis 1995. Wetzikon 1995, S. 272.
- ↑ KEZO-Webseite (Stand:16.03.2025)
- ↑ KEZO-Webseite (Stand:16.03.2025)
- ↑ KEZO-Webseite (Stand:16.03.2025)
- ↑ KEZO-Webseite (Stand:16.03.2025)
- ↑ Webseite zum KEZO-Neubau (Stand:16.03.2025)
- ↑ TOP HINWIL (2025): Zeitschrift für die Hinwiler Bevölkerung. Herausgegeben von der Gemeinde Hinwil. Ausgabe Nr. 348 vom 28. August 2025.