Medium:Wanderjahre
Wanderjahre
Jeder neue Weg ist eine neue Hoffnung - Erinnerungen
Martha Stübi
1999
Kopien gebunden, Fotos, 41 Seiten
Schlagworte
- Standort und Zugang
Archiv Ortsgeschichte Hinwil, Bibliothek Friedhofstrasse 7
frei zugänglich – online zugänglich: Medium kann online eingesehen werden<br>– frei zugänglich: Medium kann ausgeliehen werden<br>– vor Ort zugänglich: Medium kann am Standort eingesehen werden<br>– nicht zugänglich: Medium kann nicht eingesehen werden
- Allgemein
Eigentümer: Gesellschaft Ortsmuseum Hinwil, Bestand Archiv Ortsgeschichte Hinwil
Signatur: F 5 115
Stoffkreis: Biografien
- Bemerkungen und Hinweise
Inhaltsangabe (verfasst von Markus Schäfer)
Die sehr eindrücklich und anschaulich verfassten Erinnerungen von Martha Stübi schildern ihr Aufwachsen auf dem Land in der Nähe von Graz (Österreich) in der Zeit vor und während dem Zweiten Weltkrieg. Als junge Frau ohne Perspektiven in der kriegsversehrten Heimat, wanderte sie auf der Suche nach Ausbildung und Arbeit in die Schweiz aus. In Zürich konnte sie sich im Hotelservice ausbilden lassen. Schon da schnupperte sie erstmals Hinwiler Luft, als sie sich im Kurhaus Girenbad um eine Stelle bewarb. Eine erste Arbeitsstelle erhielt sie jedoch im Restaurant Sennhütte auf der Strahlegg. Im Bericht über diese strenge, aber schöne Zeit erfährt man viel über das damalige Leben des einfachen Volks auf dem Land. Nach drei Jahren gaben ihre Wirtsleute die Pacht auf und Martha reiste zurück in ihre Heimat. Dort bot sich ihr die Gelegenheit in einer adligen Familie als Stubenmädchen, Kindermädchen und Köchin zu arbeiten. Nach zwei erlebnisreichen Jahren lockten sie Freunde aus der Strahleggzeit zurück in die Schweiz, wo sie jetzt doch eine Stelle im Kurhaus Girenbad erhielt. Hier enden die aufgeschriebenen Erinnerungen.