Medium:En Scholle Heimetbode
En Scholle Heimetbode
Es Hämpfeli Gschichte us em Züri Oberland
am Acher Ernst, Amacher Ernst
Aktienbuchdruckerei Wetzikon und Rüti, 1933
Buch gedruckt, 238 Seiten
Schlagworte
- Standort und Zugang
Archiv Ortsgeschichte Hinwil, Bibliothek Friedhofstrasse 7
frei zugänglich – online zugänglich: Medium kann online eingesehen werden<br>– frei zugänglich: Medium kann ausgeliehen werden<br>– vor Ort zugänglich: Medium kann am Standort eingesehen werden<br>– nicht zugänglich: Medium kann nicht eingesehen werden
- Allgemein
Eigentümer: Gesellschaft Ortsmuseum Hinwil, Bestand Archiv Ortsgeschichte Hinwil
Signatur: O 1 4a
Stoffkreis: Belletristik, Volksliteratur
- Bemerkungen und Hinweise
Geschenk von Frau M. Schoenenberger, Gstaldenstrasse 15, Hinwil 4. November 1999. Der Autor publizierte sowohl als Ernst am Acher als auch als Ernst Amacher.
Angaben zum Inhalt (verfasst von Markus Schäfer im September 2024):
In diesem lebendig und anschaulich geschriebenen Büchlein über das einfache Leben im Zürcher Oberland des 19. Jahrhunderts erfährt man,
- wie der urchige Oberländer Dialekt damals getönt hat
- über die Nidlete als gesellschaftliches Ereignis im Bauerndorf und wie sie der Partnersuche der Jugend diente (Geschichte D Nidlete)
- über eine Bürgschaft und ihre schweren Folgen für den bürgenden Kleinbauern (Geschichte Hü zämme, i Gotts Namme!)
- eine Liebesgeschichte von anno dazumal (Geschichte 's Oschterei)
- noch eine Liebesgeschichte - mit bitterem Ende (Geschichte 's Oepfelbluescht)
- über beengte Nutzungsverhältnisse auf zwei zusammengebauten Bauernhöfen und wie ein Nachbarschaftskonflikt durch Nachbarschaftshilfe angesichts des überschwemmenden Gyrenbachs überwunden wurde (Geschichte De Bach chunnt)
- über Liegenschaftenhandel und eine Viehprämierung (Geschichte Was de Pfännigerruedi vo de Vehprämierig heipracht hät)
- Eine weitere Warnung an die damalige Jugend vor unüberlegter Liebelei (Geschichte Chilbiglück)
- über das Leben und Sterben der alten Leute zu Zeiten vor der AHV.
Inhalt und Ton der Geschichten verraten die Absicht des Autors und langjährigen Pfarrers, in der Tradition Gotthelfs volkserzieherisch tätig zu sein.