Höchstockweg 9

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Höchstockweg 9 ist ein Mittelhaus der eindrücklichen Flarzzeile Chloster mit interessanter, noch unvollständig erforschter Baugeschichte. Die Reihe mit fünf Einheiten beeindruckt durch ihre Länge von 25 Metern und das voll ausgebildete Sockelgeschoss. Zusammen mit den angrenzenden Flarzhäusern prägt die Zeile das Dorfbild von Ringwil.[1]

Allgemein

Anschrift
Höchstockweg 9
8340 Hinwil
Ortslage
Ringwil

Kurzbeschreibung

Hausteil der Flarzzeile Chloster.[1]

Objektdaten

Objekt­nummer (HinwilPedia)
1555
Gebäude­versicherungs­nummer GVZ (Assekuranz­nummer)
864
Grundstücks­nummer / Parzellen­nummer
3389
Nutzung der Liegenschaft
Gebäude: Wohngebäude
Quelle GISZH
Stand: 2. Mai 2018

Chronologie

Die Baugeschichte der fünfteiligen Flarzzeile Chloster ist noch wenig erforscht. Aufgrund der massiven Kellermauern und dem ungewöhnlichen Namen Chloster ging man bisher von einem ehemaligen Meierhof des Klosters Rüti oder einem Widum aus oder gar von Resten der ehemaligen Burgstelle Ringwil (altes Inventarblatt). Diese Vermutungen sind allerdings nicht belegt. Möglicherweise wurde für das auffallende Sockelgeschoss Abbruchmaterial eines herrschaftlichen Baues wiederverwendet. Erbaut wurde die Flarzzeile irgendwann im 16.-18. Jahrhundert.[1]

1772 besteht die Reihe aus sechs Wohneinheiten, die von neun Familien mit insgesamt 42 Personen bewohnt werden.[1]

'1812 Im Lagerbuch sind wie heute fünf Einheiten aufgeführt. Der Hausteil Höchstockweg 9 ist im Besitz von Johannes Bachmann.[1]

1917 gelangt der Hausteil an Jakob Müller.[1]

1919 Die Maschinenfabrik Hinwil wird neue Besitzerin.[1]

1900/01 und 1921 sind Bauten bezeugt.[1]

1923 Theodor Gubler wird neuer Besitzer.[1]

1963 wird ein Haustürvordach erstellt.[1]

1983 werden die beiden bisherigen Doppelfenster der Stube zu einem Reihenfenster umgebaut.[1]

1991 erfolgt der Ausbau des Dachgeschosses mit Einbau von Dachflächenfenstern (Architekt: Claude Caflisch, Meilen).[1]

Fotos / Dateien

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Kartenausschnitt

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Externe Kartenausschnitte

Bemerkungen / Hinweise

Kommunales Inventar schützenswerter Objekte, Hinwil, Inventar-Nr. R136

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 Kommunales Inventar schützenswerter Objekte der Gemeinde Hinwil, 25. Mai 2022

Schlagworte

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