Rüfenacht, Peter (1935–2023)
Rüfenacht, Peter (1935–2023)
| |
---|---|
Vorname: | Peter |
Nachname: | Rüfenacht |
Geschlecht: | männlich |
Geburtsdatum: | 13. März 1935 |
Geburtsort: | Zürich |
Todesdatum: | 10. April 2023 |
Todesort: | Oberschan SG |
Beruf: | Künstler, Zeichenlehrer |
VIAF: Kennung des Eintrags zur Person im „Virtual International Authority File (VIAF)“. | 91775900 |
GND: Kennung des Eintrags zur Person in der „Gemeinsamen Normdatei (GND)“. | 1089206992 |
Peter Rüfenacht (geb. 13. März 1935 in Zürich; gest. 10. April 2023 in Oberschan SG). Peter Rüfenacht war ein Künstler, der vor allem mit Gemälden und Zeichnungen bekannt geworden ist.

Leben
1935 Geburt in Zürich in einer Familie mit Bürgerrecht in Steffisburg BE.[1]
1941 Peter Rüfenacht absolviert Grundschule, Gymnasium und Primarlehrerausbildung in Zürich. Nebenbei beginnt er mit der Malerei.[2]
1956 Erste Kunststudienreise ins Zentrum der Malerei der Renaissance: Florenz. Es folgen in den kommenden Jahrzehnten weitere ausgedehnte Studienreisen, unter anderem nach Holland, London, Paris, Mailand, Rom, Prag, Istanbul, Athen sowie in deutsche Industriegebiete.[3]
1957–1965 Im Atelier des Zürcher Kunstmalers Bruno Meier wird Rüfenacht zum Maler ausgebildet.[4]
1961 Nach dem Erwerb des Diploms für das höhere Lehramt im Zeichnen erteilt Rüfenacht Zeichenunterricht an der Kantonsschule Rämibühl in Zürich.[5]
1967 Peter Rüfenacht wird Wahl-Hinwiler und zieht mit seiner Frau Liisa Laukkarinen und seinen Kindern nach Wernetshausen. Ausstellungen seiner Werke finden in den grossen Schweizer Städten statt, aber auch in vielen Zürcher Oberländer Gemeinden, so auch in Hinwil.[6]
1970 Die Kunstgewerbeschule Zürich erteilt Rüfenacht einen Lehrauftrag.[7]
1976 Im Hinwiler Verlag Edition Howeg erscheint das erste Buch von Liisa Laukkarinen. Rüfenacht versieht das Werk seiner Frau mit Grafiken. Es folgen viele weitere Bücher als Koproduktion des Ehepaars.[8]
2016 Rüefenacht ist in Oberschan im St. Galler Rheintal wohnhaft.[9]
2023 Tod
Stil
Im vielseitigen künstlerischen Werk von Peter Rüfenacht lassen sich zwei grosse Tendenzen ausmachen: Einerseits neigt er zu abstrakten Darstellungen von Genremotiven und Alltagsszenen. Andererseits zeigen seine Werke eine Vorliebe für surrealistisch angehauchte Motive. Daneben malte er auch Stillleben und Landschaften. Eine besondere Präferenz Rüfenachts war das Rundbild: Viele seiner Gemälde und Zeichnungen sind in einen rahmenden Kreis eingeschrieben.[10]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 18.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 18.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 18.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 19.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 18.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (=Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 19.
- ↑ Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2), S. 18.
- ↑ Zentralbibliothek Zürich
- ↑ Rohrer, Hansruedi: Werke von Peter Rüfenacht, in: St. Galler Tagblatt, 18.09.2016. Online
- ↑ Verfasst von Michael D. Schmid für Hinwilpedia. Übersicht der Werke bis 1971, siehe: Weber, Paul: Peter Rüfenacht. Wetzikon 1972 (= Zürcher Oberländer Künstler. Band 2).