Pfenninger, Max (1934–1996)

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Pfenninger, Max (1934–1996)

Portrait von Pfenninger, Max (1934–1996)
Portrait von Max Pfenninger, undatierte Aufnahme

Vor­name: Max
Nach­name: Pfenninger
Allianz­name: Rüegg
Ge­schlecht: männlich
Geburts­datum: 5. Februar 1934
Geburts­ort: Bauma
Todes­datum: 22. September 1996
Todes­ort: Wernetshausen
Beruf: Lehrer, Politiker
Amt: Gemeindepräsident, Gemeinderat
Religion: evangelisch-reformiert

Lehrer, Gemeinderat (geb. 5. Februar 1934 in Bauma; gest. 22. September 1996 in Wernetshausen). Lhrer, Gemeinderat, Gemeindepräsident und Initiant von bedeutsamen Projekten.



Leben

1934 Max Pfenninger wird in Bauma als erstes Kind von Ernst und Anna Pfenninger geboren. Nach der Sekundarschule in Bauma tritt er auf grossen Wunsch seines Vaters ins Evangelische Lehrerseminar in Schiers (Prättigau) ein.[1]

Seine erste Stelle tritt der junge Pädagoge im Erziehungsheim Sonnenbühl bei Brütten an, aber nur für kurze Zeit.[1]

1955 Max Pfenninger bewirbt sich in Wernetshausen und beginnt im Nähschulhäuschen im Oberdorf die Mehrklassenschule zu unterrichten. Nach einem Jahr muss er das Oberseminar in Zürich absolvieren, um das Zürcher Lehrerpatent zu erwerben und weiter an der 4.-6. Klasse in Wernetshausen arbeiten zu können.[1]

1958 Max Pfenninger heiratet die «Köchin», die er im Hinwiler Skilager kennen gelernt hat. Vreni Rüegg ist eigentlich Handarbeitslehrerin, und gemeinsam beziehen sie eine Wohnung über der Post Wernetshausen. Es werden ihnen vier Kinder geschenkt: Annekäthi, Christine, Urs und Thomas.[1]

1960 Max Pfenninger zieht mit seiner Klasse ins neu erbaute Schulhaus ein und seine Familie findet in der Lehrerwohnung ein neues Zuhause. Während und neben seiner Lehrertätigkeit engagiert sich Max Pfenninger für verschiedene Projekte. Diese haben zum Teil bis heute Bestand: Jugend-und Volksbibliothek Wernetshausen, Mehrzweckhalle Wernetshausen, öffentliches Singen mit Schülerinnen und Schülern, Hüttenliedersänger, Langlauf-Loipe Wernetshausen, Organisator grosses Dorffest 1100 Jahre Wernetshausen und 250 Jahre Schule Wernetshausen. Letzteres bringt ihm den Übernamen Dorfkönig ein.[1]

1970 Max Pfenninger wird als 36-Jähriger in den Gemeinderat gewählt, und er verantwortet während 8 Jahren das Amt des Polizeivorstandes.[1]

1978 bis 1986 amtet Max Pfenninger als Gemeindepräsident. Er übernimmt neue Aufgaben und ist zuständig für: Sportanlage Hüssenbüel, Entsorgung, Verkehr, Gesundheitswesen und Altersbetreuung. Daneben setzt er sich besonders in der Vereinigung Pro Zürcher Berggebiet ein.[1]

1995 Max Pfenninger wird pensioniert. In seiner langjährigen Lehrertätigkeit war er für Hunderte Schülerinnen und Schüler aus Wernetshausen und Umgebung ein strenger, aber humorvoller Lehrer.[1]

1996 Am 22. September 1996 stirbt Max Pfenninger.

Fotografien

Bilder zu «Pfenninger, Max (1934–1996)»:

Siehe auch

Unterlagen im Archiv Ortsgeschichte Hinwil

  • Dokumentenarchiv: Personen: Pfenninger Max

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Pfenninger. Vreni (2006) Portrait von Max Pfenninger. Erstellt im Dezember 2006. 3 Seiten A4.
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