Girenbad


Girenbad ist eine der sechs Aussenwachten der Gemeinde Hinwil. Es ist zugleich die Bezeichnung für das ehemalige Kurhaus Girenbad. In Abgrenzung zum Äusseren Girenbad bei Turbenthal werden Ortschaft und Kurbad auch als Inneres Girenbad bezeichnet.
Lage
Girenbad liegt auf 780 m ü. M. hoch über dem Zürcher Oberland im Osten des Gemeindegebietes. Während auf der Nord- und Ostseite die Allmenkette einen halbrunden Talkessel bildet, ist das Gelände nach Süden und Westen hin offener und bietet Ausblick in die Alpen.[1]
Chronologie

Mittelalter Im Girenbad bestehen ein (heute abgegangenes) Gotteshaus[2] und ein Mineralbad.[3]
1529 Das Taufregister der Reformierten Kirche Hinwil nennt einen «Hans Wild, genannt der alt Gyrenbader.»[4]
1996 Gründung des Ortsverein Girenbad.
Institutionen (Auswahl)
Sehenswürdigkeiten (Auswahl)
- Allmen, Ausflugsberg
- Burg Bernegg, Burgruine
- Spritzenhaus Girenbad
- Kurhaus Girenbad
Fotos
Bilder zu «Girenbad»:
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Kurhaus Girenbad, links davon das «Schloss», 1812
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Kurhaus Girenbad, 1812. Kopie d. Aquatinta v. Franz Hegi (1774–1850)
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1827
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Schule Girenbad, Lehrerin Martha Hürlimann, 1918
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Girenbad, 1921 (Ausschnitt aus einer Postkarte)
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1.-8. Klasse Girenbad, Lehrerin Martha Hürlimann, 1923
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1.-6. Klasse Girenbad, Lehrerin Martha Hürlimann, 1925
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Spritzenkorps Girenbad, 1930
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Girenbad vom Schofrain aus, um 1935
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Höhenstrasse 112, ca. 1950
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Schulhaus Girenbad, 1951
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Ansichtskarte des Gasthauses Girenbad, ca. 1960
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ https://map.geo.admin.ch/
- ↑ Fietz, Hermann: Die Kunstdenkmäler der Schweiz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II. Basel 1943, S. 205.
- ↑ Glaettli, K. W.: Scherer und Bader, Bäder und Badegerechtigkeiten vergangener Tage, in: Antiquarische Gesellschaft Hinwil. Jahrheft 7, 1934, S. 12.
- ↑ Glaettli, K. W.: Scherer und Bader, Bäder und Badegerechtigkeiten vergangener Tage, in: Antiquarische Gesellschaft Hinwil. Jahrheft 7, 1934, S. 12.